Alarm, es kommt ein Notruf an – Unser Tag bei der Feuerwehr

Wir müssen Euch unbedingt mit einer Sonderausgabe von unserem Feuerwehrbesuch berichten. Wir waren da vor 1 1/2 Jahren schon mal und wussten ungefähr schon, was uns so erwartet. Große tolle Autos, eine Rutschpartie an der Stange, dicke warme Schutzkleidung, Alarmsignale, unheimlich viel Zeugs was die Feuerwehrmänner im Einsatz gebrauchen konnten und natürlich auch viel Wasser 🙂

Als wir angekommen waren und unsere Jacken ausgezogen hatten, ertönte ein lautes Signal. Einige hielten vor Schreck die Ohren zu. „Einsatzfahrzeug raus! Es strömt Gas aus auf der Straße X“. Wir standen mit großen Augen da und konnten es fast nicht glauben. Wir erlebten einen echten Einsatz mit. Fast alle Feuerwehrmänner fuhren zum Einsatz in ihrem großen Einsatzfahrzeug.
Nur André blieb noch da. André hat uns die Wache gezeigt mit allem was dazu gehört. Wir durften alles hautnah erleben, anfassen und entdecken. Wir saßen in einem Fahrzeug drin, das war so groß, dass wir nur mit Hilfe einsteigen konnten. In der Feuerwache gab es auch Rettungswagen. Auch dort duften wir mal reinschauen und durchgehen. Das roch dort wie in einem Krankenhaus.
André hat uns dann seine Uniform gezeigt. Wenn es dann mal zum Einsatz kommt, müssen die Männer ganz schön dicke Kleidung tragen.  Vor einiger Zeit gab es für alle Männer neue Helme. Mensch, die leuchten. Die hatten an der Seite sogar eine eingebaute Taschenlampe. André sagte, das alle 15 Jahre die Helme gegen neue ausgetauscht werden müssen.
Und dann kam der Einsatzwagen wieder. Die Männer waren hoch erfreut, als unsere Kleinen in ihrer Uniform vor ihnen standen. 😀 Sie machten uns gleich ihren Wagen auf, so das wir alles sehen konnten, was sie so zum Einsatz dabei haben müssen. Alles war säuberlichst einsortiert und beschriftet. Eine dicke Zange, die Autos aufschneiden kann, unzählig viele Schläuche, einen großen Hammer und eine Gerätschaft, mit der sie angekippte Fenster öffnen können.

Die Männer waren mit ihrem Einsatz aber noch nicht fertig. Sie mussten nun alle Schläuche erstmal wieder ausrollen, testen und kleine Übungen machen, damit sie im Notfall auch wissen, was zu tun ist. Wir haben uns dann lieber ins Haus zurückgezogen, weil wir schon die Ahnung hatten, dass es gleich sehr nass werden könnte 🙂 Also hat uns André drinnen noch bissel was gezeigt. Da die Männer dort 24h arbeiten, müssen sie auch gut versorgt werden und einen Platz zum Ausruhen haben. Es gibt dort also eine Küche, in der sich meist 3 Leute ums Abendessen kümmern. Es gibt auch Zimmer mit Betten drin. Je nach Schicht teilen sich 6 Leute ein Zweibettzimmer.
Ganz oben haben sie noch eine schöne Terrasse. Nach so einem Einsatz sei es den Feuerwehrmännern auch gegönnt, sich etwas auszuruhen.:)

Als wir wieder unten angekommen waren, konnten wir noch zusehen, wie sie die Schläuche ausprobiert haben. Wir standen ja zum Glück trocken hinter dem Tor, denn da kam Tatsache ein Feuerwehrmann und wollte uns nass spritzen. *wegrenn*
Zum Glück haben wir für solche „Männer“-Ausflüge immer unseren Jens dabei. Der Jens weiß, was er fragen muss, weil er da auch als Mann mitreden kann. Die Männer und Jungs unter sich wissen, worüber sie da reden 😀

Wir haben uns gleich für das nächste Jahr wieder angekündigt 🙂 Dort gefällt es uns wirklich so gut und die Feuerwehrmänner sind sehr freundlich zu uns, so das wir dort unbedingt wieder hin müssen. Bis dahin ist dann auch die neue Generation von Sam´s und Penny´s herangewachsen. 😉

Eure Sonnenblümchen

Kommentare sind geschlossen.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner