Heute gings ab in den Wald. Oder doch eher in die Arktis? Wir stromerten los und schon nach ein paar Metern entdeckten wir eine tolle meterlange eisige Rutschbahn…jipii Wie dick wohl das Eis sein mag? Ok… alle mal kräftig hüpfen, trampeln, schlagen, hämmern und unter Jens‘ Füßen machte es dann *knack*… Eine dicke Eisscholle wurde ausgehebelt, die aus verschiedenen Schichten bestand…spannend. In der Zwischenzeit hatten sich einige abgesetzt und gingen auf Spurensuche, denn es ging das Gerücht um, das es eindeutig Spuren vom Osterhasen zu sehen gäbe… Wir suchten im Dickicht, fanden merkwürdige Spuren, kleinen unterirdische Höhlen, in denen sich bestimmt ein Osterhase versteckt hielt. Wir überquerten gefährliche Bäche und große Eismeere, aber Ostereier konnten wir leider noch nicht ausfindig machen. Nach einer kleinen Stärkung ging die Abenteuertour weiter, wir folgten einem vereisten Bachlauf weiter und weiter, lauschten den Vögeln und auch der Specht klopfte schon fleißig. Eine Eisrutsche fanden wir auch und sie wurde ausgiebig getestet. Die Jungs bauten derweil einen Staudamm aus Eisschollen und Steinen und Loris holte die Angel raus, aber leider, trotz zahlreichen Versuchen, es wollte kein Fisch anbeißen. Schade. Also verlagerten wir unser Mittagessen doch in heimische Gefilde und relaxten anschließend vorm knisternden Kaminfeuer im Kindergarten und träumten weiter von unseren abenteuerlichen Expedition.
Die „Polarforscher“ der Sonnenblume