Abenteuer Ausflug

Diese Woche haben wir mal wieder eine Erkundungstour mit dem Bus unternommen. Eigentlich war unser Ziel das Flemminggebiet, aber Abenteurer bewegen sich manchmal auch auf anderen Pfaden… und so entdecken sie ja bekanntlich auch die wahren spannenden Dinge. 😉

Da war es dann gar nicht so schlimm, dass wir den falschen Bus erwischten und spontan umplanten. Wir waren nun unterwegs zu den Felsendomen in Rabenstein. Vorher schauten wir mal wieder bei unserem alten Kletterbaum vorbei und bahnten uns einen Trampelpfad durch das hohe Gras. Dort ist es wie in einer anderen Welt…

Dann kam der nächste Bus und führte uns nun zu den Felsendomen. An einem idyllischen Plätzchen mit gigantischen Ausblick machten wir Rast mit allerlei leckeren Speisen. Das fanden die vielen Weinbergschnecken auch. Wir sammelten also fast alle Schnecken ein und hatten am Ende eine riesige Schnecken-Familie. Das war lustig und spannend zugleich. 🙂

Nun wollten wir aber mal schauen, was die Felsendome eigentlich sind und ob es da Fledermäuse zu sehen gibt. Leider sind die Fledermäuse derzeit nicht hier, denn sie kommen nur im Winter zum Winterschlaf in die Felsendome zurück.

Es war ein toller spannender Tag, auch wenn er anders kam, als geplant. Und im Winter werden wir mal auf Fledermaussuche gehen. 🙂

Eure Sonnenblümchen 🙂

Collage_Felsendome

Chemnitzer Friedenstag 5.3.2013

Stell dir vor, es ist Frieden und alle machen mit

1-IMG_9368Anläßlich des Chemnitzer Friedenstages am 5. März gestalten wir ein 7m langes Plakat zum Thema Frieden. Es hat den oben genannten Titel. Hier seht ihr einen kleinen Ausschnitt. Und für alle die am 5. März Zeit haben: Kommt zum Neumarkt in die Innenstadt. Dort werden alle Vliesbahnen ausgestellt und setzen somit ein deutliches Zeichen für Frieden und Toleranz in Chemnitz! Anschließend sollen die Bilder im Moritzhof zu sehen sein.

Zugfahrt mal anders

Unser Hörspiel bei Radio T

Wir haben ja in den letzten Monaten zusammen mit Heiko Loth von Radio T ein Hörspiel aufgenommen. „Wir sind jede Woche mit Heiko Zug gefahren“ meinte ein Kind 🙂 Daraus ist was ganz Tolles entstanden, 11 Minuten „Zugfahrt mal anders“ von den Kindern auf CD gesprochen. Zum Zuckertütenfest war die Premiere und alle waren begeistert am Zuhören.

Vielen lieben Dank an alle Beteiligten.

Chemnitztal

Neulich waren wir im Chemnitztal. Es ist ein herrlicher Ort zum abschalten und genießen. Urlaubsstimmung pur.  Natur erdet. Und verbindet. Und das hat man auch den Kindern sofort angemerkt. Die Großen kletterten von Stein zu Stein, unterstützten sich gegenseitig,  und haben wahre Wanderungen im Wasser zurück gelegt. Auf den riesigen, von der Sonne gewärmten Felsbrocken fühlt man sich wie ein Löwe, groß und stark und mutig, und es ist ein erfüllendes Gefühl, wenn man es geschafft hat sich zur anderen Seite zu kämpfen. Die Kleinern haben unzählige Steine ins Wasser geworfen und am Flussufer gespielt. Chemnitztal – wir werden wiederkommen.

Besuch in der Kartonagenfabrik

Gestern besuchten wir die Firma Richard Braun Verpackungsmittel in Pockau. Über den Kontakt einer Bekannten bekamen wir schon die letzten Jahre immer mal Pappstanzteile und Pappen-Verschnitt, den die Firma nicht mehr benötigt. Nun war es an der Zeit, mal persönlich Hallo zu sagen und so machten wir uns am Mittwoch mit 10 Kindern auf den Weg nach Pockau. Die Firma Braun ist seit weit über 125 Jahren im Familienbesitz und so lernten wir erst die Senior- und dann die Junior Chefin kennen. Frau Müller empfing uns in einem Traditionszimmer, hier waren viele der Kartonagen ausgestellt, die dort in den letzten Jahren gefertigt wurde. Schwibbogen-Verpackungen zum Beispiel, Gemüsekartons , Faltkisten… sogar ein Papp-Flugzeug-Puzzle , davon bekamen wir für jedes Kind eine Platte mit 🙂  Und so begann die die Führung, durch Büroräume, Papierlager und Maschinenhalle, später auf den Hof, dem Gabelstapler-Mann zusehen und dem LKW-Fahrer auch. An den Maschinen wurden gerade verschiedene Kartons gestanzt, und geklebt, die Überschussteile mit Pressluft abgeschnitten, eine Schneidemaschine schneidet in Sekundenschnelle ganze Pappe-Stapel durch. Es gibt eine Druckmaschine, für bunte Kartons oder für Aufschriften, hier konnten wir zuschauen, wie die gerade für den Druck eingerichtet wurde. Zwischendurch immer wieder Restteile aufheben und mitnehmen, bevor das Papp-Handy oder das Papp-Schwert oder das Guckrohr unbeachtet in den Müll fällt. Am Ende zeigte uns Frau Müller das kleine Kraftwerk, die Firma verwendet nämlich das Wasser der Schwarzen Pockau um Strom zu erzeugen. 2x wurde ihnen die Nähe zu Flöha und Pockau jedoch bereits zum Verhängnis, die Hochwasser 1999 und 2002 vernichteten so ziemlich alles, 1,40m hoch stand das Wasser in der Produktionshalle. Sie haben sich immer wieder hochgerappelt, neue Maschinen mussten her und inzwischen haben sie eine stabile Auftragslage.

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